completing your compliance concept
GENDER COMPLIANCE. Auf Augenhöhe kommunizieren – gesetzeskonform agieren.
Team – delivering efficiency through equality
Yara Hofbauer
Unternehmensberaterin
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Yara studierte in Wien und Spanien Rechts- und Politikwissenschaft. Nachdem sie sich in ihrem Masterstudium an der Harvard Law School auf die Schnittmenge Gender & Recht spezialisiert hatte, promovierte sie in Wien über die Thematik des Sexualstrafrechts. Sie arbeitete mehrere Jahre in renommierten Rechtsanwaltskanzleien und absolvierte 2018 die Rechtsanwaltsprüfung mit Auszeichnung.
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Alisha Akii
Diversity-Expertin
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Anschließend an ihre mehrjährige Tätigkeit in einer führenden österreichischen Rechtsanwaltskanzlei war Alisha in unterschiedlichen Zweigen der Privatwirtschaft tätig, wobei sie mit den Anforderungen unterschiedlichster Unternehmensstrukturen und -größen vertraut wurde. Sie arbeitete eng mit einem der Vorreiter im Bereich Diversity Consulting in Österreich zusammen und spezialisiert sich im Zuge ihres berufsbegleitenden rechtswissenschaftlichen Studiums auf Legal Gender Studies, Antidiskriminierung und Diversity.
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Michaela Krömer
Rechtsanwältin
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Michaela ist Rechtsanwältin und ausgebildete Mediatorin. Sie absolvierte ein LL.M Studium an der Universität Harvard, wo sie auch als Studienassistentin beschäftigt war und sich auf Konfliktlösung spezialisierte. Zuvor arbeitete sie in einer renommierten Rechtsanwaltskanzlei in Wien und für mehrere internationale Organisationen. Sie war auch als Lektorin an der Universität Wien tätig.
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in ständiger Zusammenarbeit mit
Über upright – linking strategy and values
Wer wir sind
upright ist ein Kollektiv aus Expertinnen, die sich der Unterstützung von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern bei der professionellen Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex geschlechtsbezogene Diskriminierung am Arbeitsplatz verschrieben haben. Dazu vereinen wir Expertise aus den Bereichen Unternehmensberatung, Recht und Diversity. Unsere gemeinsam entwickelten Standards stellen dabei sicher, dass die Aspekte all dieser Bereiche in unsere Tätigkeit einfließen.
Wir sprechen Unternehmen, Vereine, NGOs und Organisationen an, die aktiv hinsehen, geschlechtsbezogene Diskriminierung und sexuelle Belästigung in ihrem Arbeitsumfeld nicht dulden oder präventiv tätig werden möchten.
Worum es geht
Spätestens seit der #MeToo Debatte sind sexuelle Belästigung und geschlechtsbezogene Diskriminierung am Arbeitsplatz ein präsentes Thema. Betroffene sind sich Grenzüberschreitungen bewusster denn je und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber werden unter anderem danach gemessen, ob und wie sie in ihrer Einrichtung darauf reagieren und welche Initiativen sie zur Prävention setzen.
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Dennoch fehlen in vielen Einrichtungen entsprechende Strukturen, Prozesse und vorbeugende Maßnahmen. Neben möglichen rechtlichen Konsequenzen bei keiner oder unzureichender Wahrnehmung der Fürsorgepflichten als Arbeitgeberin oder Arbeitgeber hat ein falscher Umgang auch weniger eindeutige, aber dennoch maßgebliche Konsequenzen. Wenn sich Betroffene alleine gelassen fühlen, ist das nicht nur einschüchternd, auch Wut staut sich auf. Das Resultat schlägt sich sowohl im Arbeitsklima nieder, als auch im wirtschaftlichen Erfolg der Einrichtung: Abgänge qualifizierter Arbeitskräfte, gesundheitliche Folgen und Demotivation bei den Betroffenen. Der Fokus auf die Abwehr (potentieller) Belästigungen oder Diskriminierungen hemmt ein produktives Arbeitsumfeld – sowohl für Männer als auch für Frauen. Hinzu kommt der drohende Reputationsverlust als Arbeitgeber oder Arbeitgeberin, aber ggf. auch für das Markenimage als solches, wenn der inadäquate Umgang mit Grenzüberschreitungen publik wird.
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Wieso wir?
Wir verbinden Beratung mit fundiertem rechtlichen Wissen und haben uns klar der Verhinderung von sexueller Belästigung und geschlechtsbezogener Diskriminierung am Arbeitsplatz verschrieben. Bei uns wird der Fokus daher ausschließlich darauf gelegt und das Thema nicht nur als Teilbereich behandelt.
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Unser Team bietet ein breites Erfahrungsspektrum in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen und Firmenstrukturen – vom Startup bis zum traditionsreichen Großunternehmen. Gemeinsam ist uns die Überzeugung, dass ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld sowohl für die Belegschaft als auch die Unternehmensführung von entscheidender Bedeutung ist. All das ermöglicht es uns, Sie mit unseren Angeboten bei der Erreichung dieses Ziels zu unterstützen und getragen von diesem Wert die richtigen Maßnahmen für Ihre individuellen Bedürfnisse zu entwickeln.
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Was wir tun
Ein ganzheitlicher Zugang ist wesentlich, um sexueller Belästigung und geschlechtsbezogener Diskriminierung am Arbeitsplatz wirkungsvoll zu begegnen. So bieten wir neben inhouse sowie externen Workshops und Seminaren zum Thema sexuelle Belästigung und geschlechtsbezogene Diskriminierung am Arbeitsplatz auch maßgeschneiderte Leistungen für Unternehmen aller Größen an.
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Dabei sind wir auf sämtlichen Ebenen beratend tätig:
- Wissensvermittlung
- Entwicklung, Implementierung & Optimierung interner Prozesse
- Ad-hoc Hilfe im Anlassfall
- Aufzeigen von Reaktionsmöglichkeiten
- optimale Verwirklichung der Fürsorgepflichten
- Verbesserung der Unternehmenskultur
Eine Übersicht unserer konkreten Angeboten finden Sie unter Leistungen.
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Compliance & Diversity – a powerful synergy

Frauen in Vorstandsposten
COMPLIANCE
DIVERSITY

Sexuell belästigte Frauen am Arbeitsplatz
Immer noch ist jede zweite Frau in Österreich im Laufe ihres Arbeitslebens von sexueller Belästigung betroffen. Auch Männer, die Elternzeit in Anspruch nehmen möchten, sehen sich bis heute oft mit Gegenwind konfrontiert. Doch woran liegt das? Sind doch Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen rechtlich dazu verpflichtet, Ihre Belegschaft vor geschlechtsbezogener Diskriminierung und sexueller Belästigung am Arbeitsplatz zu schützen.
Eine wesentliche Ursache liegt darin, dass die positiven Auswirkungen des Wettbewerbsfaktors „Unternehmenskultur“ häufig unterschätzt und diesbezügliche Maßnahmen isoliert und entkoppelt von Compliance und/oder CSR betrachtet werden.
Gemeinsam bedenken – beides erreichen
Der vermeintlich reine Social Case geht mit einem oft unterschätzten Business Case einher. Die Wahrnehmung dieser sozialen Verantwortung steigert die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber, ermöglicht eine produktive Zusammenarbeit in gemischten Teams und die volle Ausschöpfung des Potentials aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die Erfüllung der arbeitgeber/innenseitigen Schutz- und Sorgfaltspflichten auch auf dieser Ebene ergänzt dabei ebenfalls das Compliance-Konzept. Die Wechselwirkung zwischen beiden Bereichen liegt also auf der Hand.
So begünstigen beispielsweise Frauen in Führungspositionen den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Dennoch sind in den 200 größten Unternehmen Österreichs nur 7,2 % der Vorstandsposten weiblich besetzt. Das liegt nicht zuletzt häufig auch an einem diskriminierenden Arbeitsklima, das Betroffene letztlich dazu veranlasst, das Unternehmen zu verlassen.
Sexuelle Belästigung und geschlechtsbezogene Diskriminierung sind Verhaltensweisen, die die betroffene Person abwerten und exkludieren. Sie stellen daher maßgebliche Hindernisse im beruflichen Fortkommen dar. Neben möglichen rechtlichen und somit oft auch finanziellen Konsequenzen aufgrund der Verletzung der arbeitsrechtlichen Fürsorgepflicht haben Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bei Grenzüberschreitungen innerhalb ihres Unternehmens somit mindestens ebenso häufig einen weiteren wirtschaftsschädigenden Effekt zu befürchten: Den Verlust von wertvollem Humankapital. Damit einher geht der drohende Reputationsverlust der Einrichtung bei Bekanntwerden der Vorfälle.
“It takes 20 years to build a reputation and five minutes to ruin it.
If you think about that, you’ll do things differently.” (Warren Buffett)
Die Diskriminierung passiert oft sehr subtil. Dementsprechend wichtig ist die Sensibilisierung der Belegschaft auf allen Ebenen. Natürlich kann ein gänzlicher Ausschluss von Verfehlungen innerhalb einer Einrichtung nicht garantiert werden. Vielmehr gilt es richtig vorzubeugen, um Grenzüberschreitungen zu erkennen und im Ernstfall prompt und richtig zu handeln. Eine klar kommunizierte Unternehmenskultur, Meldestrukturen sowie standardisierte Prozesse sind hierbei von essentieller Bedeutung.
Geeignete Lösungen können dabei abhängig von Unternehmensgröße und -struktur ganz unterschiedlich gestaltet werden. Wir unterstützen Sie gerne bei der Analyse, Entwicklung und Implementierung.
Leistungen – your tailored solution
Wir unterstützen Sie auch online mit unserem gesamten Angebot!
Kontakt & Anfahrt
Mail: office@upright.at
Tel: +43 (0) 1 9251287
Sprechstelle:
Marxergasse 24
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